Welche Fähigkeiten zeichnen dich denn aus? Bist du diszipliniert? Kreativ? Geduldig? Oder dynamisch? Wir alle haben bestimmte Fähigkeiten. Und andere eher nicht. Das ist normal. Bei jedem von uns. Wenn wir uns aber auf die Fähigkeiten konzentrieren, die wir besitzen und nicht so sehr mit denen hadern, die uns fehlen, dann können wir viel mehr Probleme lösen als es uns unter Umständen bewusst ist. 😊

Vor allem zu Beginn einer jeden Arbeits- oder Lern- oder Prüfungswoche, wenn der Akku in der Regel noch etwas voller und die Motivation noch stärker ausgeprägt ist 😉, sollten wir uns auf unsere Kernkompetenzen konzentrieren. Und die dann bewusst nutzen. Und die Fähigkeit, der wir am meisten vertrauen, mit der wir uns am wohlsten fühlen und von der wir eigentlich auch wissen, dass sie uns am meisten voranbringt … die schmeckt montags einfach am besten.

Vertrauen wir also unserem Geschmack und nutzen wir die Fähigkeiten, die wir haben! Und wenn wir Know-how in anderen Bereichen benötigen, dann arbeiten wir mit ausgewiesenen Spezialisten zusammen. Zum Beispiel mit unseren Expert:innen in der Ausbildungsakademie. 😊

Nicht nur in der Kriminologie ist es hin und wieder sinnvoll, einen Fall von hinten aufzurollen. 🕵️ Auch bei bestimmten Fragen oder Aufgaben kann es zielführend sein, sich den letzten Part zuerst anzuschauen. Warum? Weil nicht selten genau dort die wesentliche Info untergebracht ist. ☝️ Hier wäre also die erste wichtige Teilfrage: Wie sieht deine Lebensplanung eigentlich genau aus? Was hast du vor? Und wie willst du es erreichen?

Erst auf der Basis von Antworten auf diese Fragen kannst du für die konkrete Zielsetzung eine Gleichung formulieren – zum Beispiel anhand von Zeitspannen, die du für einen gewissen Karriereschritt einplanst. ⏳ Oder mit Bezug zur avisierten Einkommensentwicklung. 📈 Oder – abstrakter – hinsichtlich der Zufriedenheit mit deiner jeweiligen Lebenssituation. Und erst, wenn du die Gleichung kennst, kannst du entscheiden, welche Zeichen verwendet werden müssen: zum Beispiel Zahlen? Oder Buchstaben? Oder Emojis? Abhängig von konkreten Vorstellungen (Zahlen) oder Weiterbildungs- und Entwicklungswegen (Buchstaben) oder deinem grundlegenden Gefühl (Emojis) kannst du also diese anspruchsvolle Aufgabe lösen. ✅

Für lineare, aber ebenso für abstrakte Lösungsansätze steht dir die Ausbildungsakademie stets partnerschaftlich zur Seite. In der konkreten Prüfungsvorbereitung ebenso wie bei übergreifenden Fragen rund um deine Ausbildung. 💪

Behavioral Finance (Blog)

Das menschliche Verhalten in wirtschaftlichen Situationen ist überaus komplex. Es ist keineswegs nur rational geprägt, sondern wird auch von emotionalen Impulsen beeinflusst. Als Spezialfeld der Verhaltensökonomik (engl. Behavioral Economics) untersucht die Verhaltensorientierte Finanzierungslehre (engl. Behavioral Finance) das irrationale Verhalten von Menschen auf den Finanz- und Kapitalmärkten.

Ob vernünftiger Entscheider, rationaler Nutzenmaximierer oder vollständig informierter Marktteilnehmer: Die Wirtschaftswissenschaft bezeichnet das Modell eines Menschen, der seine Handlungen ausschließlich auf der Basis der ihm vorliegenden Informationen ausrichtet als Homo Oeconomicus. Aber so logisch und sinnvoll oder auch wünschenswert uns dieser rein vernunftgesteuerte Typus erscheinen mag, in der Realität greift er zu kurz: Denn das Geldanlegen hat auch eine emotionale Seite.

Wie Investments jedoch trotz der Angst vor Verlusten, der starken Gefühlsbindung zu Objekten oder bestimmter unterbewusster Vorgänge optimiert werden können, versucht die Lehre Behavioral Finance herauszufinden. Wir haben auf den folgenden Seiten die wichtigsten Aspekte und Ergebnisse dieser noch relativ jungen Forschungsrichtung für Sie zusammengefasst.

Sander Gruppe / Webtexte